1. Die Anreise:
Aus dem Westen Österreichs oder Deutschland mit dem Auto über die notorisch dicht befahrene A1, dann mit herausforderndem Großstadtverkehr durch Wien und abartige Parkhausgebühren zwischen 35 und 40 Euro pro Tag? Kann man machen, so wie wir. Muss man aber nicht.

Umweltfreundlich und nervenschonend ist die Anreise mit der Bahn. Die ÖBB Sparschiene gibt es ab 9,90 in der 2.Klasse und 19,90 Euro in der ersten Klasse pro Person, zzgl. Sitzplatzreservierung, rechtzeitig vorab gebucht.

Getting around: Ein 48 Std. Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel kostet bei den Wiener Linien 14,10 Euro und kann online gekauft werden. (es gibt auch 24 und 72 Std. Tickets) Das Bus-, U- und S-, sowie Straßenbahnnetz ist bestens ausgebaut. Die Straßenbahnlinien 1, 2 und D bieten mit dem normalen Fahrtticket quasi eine inkludierte „Stadtrundfahrt“ entlang vieler Prachtbauten an der Ringstraße.

2. Würstlstand Besuch ist Pflicht
Ein Würstlstandbesuch gehört bei einem Wien Trip einfach dazu. Da es fast an jeder Ecke einen gibt, hat man die Qual der Wahl. Von höllisch scharf beim „Scharfen René“ bis exklusiv mit Schampus beim „Bitzinger“ bei der Albertina, es ist für jede(n) was dabei.
Am Wiener Würstelstand gibt es sogar vegane Alternativen, wer‘s mag.

3. Typisch Wiener Küche
Für Wiener Schnitzel, Zwiebelrostbraten, Tafelspitz und Backhenderl muss man sich nicht in den Edelschuppen anstellen. Es gibt durchaus erschwingliche und köstliche Alternativen. Beispiele im Blogpost „Wien kulinarisch“.

4. Wien von oben
Mit dem Riesenrad in 65 m Höhe Wien aus der Vogelperspektive bestaunen, oder vom Donauturm gleich aus 150 m. Oder auch von einer Rooftop Bar?

5. Was tun?
Ob klassisches Sightseeing, Kultur, Kunst oder Kulinarik, Konzerte, Rummelplatz…

…Flohmärkte erkunden oder einfach nur die Nacht zum Tag machen?

Wien bietet alles.
Auch Kurioses:
Zum Beispiel: Pater noster fahren!

Der Paternoster im Wiener Rathaus ist von Montag bis Freitag, 06:30 bis 16:00 Uhr in Betrieb und kann kostenfrei benützt werden (Eingang Felderstraße) Ein weiterer befindet sich im Haus der Industrie.
Oder Probeliegen im Sarg des Bestattungsmuseums?

Die kuriosesten Museen in Wien.
6. Ein Kurztrip ist zu kurz
Wien bietet so viel, dass ein Wochenendtrip definitiv zu kurz ist. Daher, wenn möglich, länger planen oder bald wieder kommen. Bussi, baba und bis boid.

Die Clips sind super, mein Liebling ist der Discoclip.
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Ja, die gehen so richtig ab…😅
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