Wie schon erwähnt, wollen wir nach den bereits 2018 erkundeten Sehenswürdigkeiten noch weitere, neue Highlights entdecken. So schlendern wir durch den Handwerkerhof zum Neuen Museum Nürnberg.




Die Ausstellungen im NMN sind interessant. Claus Feldmanns „Ground Control“ zeigt eine fotografierte Realität, die nur Modell ist.






Aber auch „Double Up“ ist sehenswert:






Nach dem Kunstgenuss beamen wir uns mit Mr. Squack in die Zukunft.

„Der Weltraum – unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung fünf Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“
Logbook Nr. 1 der Enterprise
Glaubt ihr nicht? Na dann schaut euch das hier mal an: Nürnbergs Zukunftsmuseum gehört zum Deutschen Museum und ist, wie Mr. Squack zu sagen pflegt:
Faszinierend!






Wie leben wir in 50 Jahren? Was werden wir essen, wie wirkt sich ein Blackout von 1000 Tagen aus? Wie hat man sich früher die Zukunft vorgestellt? Was hält sie an Wohnmöglichkeiten und Mobilität bereit?






Viele interaktive Stationen vermitteln mit unterschiedlichen Medien Aus- und Einblicke in eine Welt, die noch vor uns liegt.
Aller guten Dinge sind drei. Zum Beispiel „Drei im Weggla“. Das sind drei Nürnberger Bratwürste in einem Brötchen.
Doch zuvor gilt es, sich noch etwas genauer mit den berühmten Würstchen auseinander zu setzen: Im Bratwurstmuseum!







Ja, ein Museum, in dem es nur um die Wurst geht. Warum die Nürnberger Wöscht so klein sind? Das, erfahren wir, kommt noch aus einer Zeit im Mittelalter, als das Fleisch knapp war.
Und die „Drei im Weggla“ gibt es erst seit den 1980er Jahren. Da gerieten sich die Würstchen- Verkäufer auf dem Christkindlesmarkt in die Haare, weil einige mehr Würste in die Semmel taten als andere.
Die Stadt griff durch, drohte mit Lizenzentzug und so einigten sich die Verkäufer auf die legendären drei.
Nur einer bekommt immer ein Viertes dazu. Der Oberbürgermeister, der ja immer eine „Extrawurst“ braucht. 😉
So, genug Museen für heute. Hier noch ein paar Eindrücke aus der Stadt:





Abends noch zu Sean Keane…
Faszinierend!
Vielleicht sollte man den Nürnbergern mal sagen, dass das Mittelalter vorbei ist und sie ihre Würstchen größer machen können.
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Aber das Marketing ist doch so perfekt! Und bei der Klimabelastung durch furzende Kühe sind die kleinen ja sogar umweltfreundlich…😉
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