Einer Einladung von Karels Urgroßneffen Hägar* folgend, reisten Susi und die Reise-Enten zunächst mit den gerade nicht streikenden Lufthansapiloten nach Stockholm und von da mit der seit Juli in Insolvenz fliegenden SAS weiter nach Luleå. (Sprich: Luleo)

Tja, die Pandemie…



Die Lufthansa kredenzte ein Fläschchen Wasser zu einem Täfelchen Schokolade im Doppel- Naps- Format aufs Haus. Dazu eine Getränke- und Snackkarte für die käuflich nur bargeldlos zu erwerbende Verpflegung wie Sandwiches, Softdrinks, Kaffee und Spirituosen. Interessant: Das gleiche Avocado- Mozzarella Sandwich von Dean & David kostet an Bord mit 6 Euro um 90 Cent weniger als am Flughafen.
Man könnte sich jetzt Gedanken machen, warum? Vielleicht die Flugbegleiter Gehälter? Die der Piloten können es ja (bald nicht mehr) sein.
Beim Inlandsflug der SAS wird in der Holzklasse Kaffee und Tee vom Tablett angeboten, wahlweise mit Milch. Zucker gibt es keinen. Ist ja eh ungesund. Aber auch hier werden Snacks und Getränke verkauft. Ebenso ist nur Kartenzahlung möglich.
Das Billigairline- Konzept ist also überall angekommen. Aber immerhin sind sie geflogen, sogar pünktlich, und das Gepäck hat es auch mit geschafft.
Auch das befürchtete Flughafenchaos blieb aus, Wartezeit bei der Security in München: 3 Minuten.
Das Schöne an beschaulichen Flughäfen wie Luleå: Kurze Wege, das Gepäck war gleich da, Mietwagen Schalter ums Eck und ab. Mit einem Kia Hybrid.
Die oberbayrischen Enten wurden von Hägar und den Mummins im Ferienhaus herzlich empfangen:


Wunderschön, der Blick auf die Schären.
* das ist natürlich etwas geflunkert. Karel hat gar keine schwedische Verwandtschaft. Hägar stammt aus dem Flughafenshop in Stockholm und schuld an der Wahl des Reiseziels war das Ferienhäuschen…mal sehen, was uns hier in den nächsten Tagen so erwartet.