Wer denkt, Schleswig Holstein hätte nichts Außergewöhnliches zu bieten, irrt gewaltig.
Hein Möw und Susi entdeckten zunächst in Damendorf ein Bushäuschen der besonderen Art: Uwe Gripp hat das Ensemble gestaltet, das ein offenes Buch, einen Sonnenhut, einen Regenschirm und eine hölzerne Badeente vereint.


Zu finden in der Dörpstraat Ecke Kirchenweg, 24361 Damendorf

Susi fand ganz in der Nähe auch noch den Gedenkstein für die ortsansässige Knochenbruchgilde. Was das wohl ist? 🤔
Damen, die anderen die Knochen brechen? 😳
Nein. Knochenbruchgilden wurden als gemeinnützige Versicherung ins Leben gerufen. Die Beiträge wurden dafür verwendet, den Mitgliedern, die sich etwas gebrochen hatten, einen Betrag auszuzahlen, um sie zu unterstützen, solange sie nicht arbeiten konnten.

Weiter ging‘s mit der Fähre über die Schlei und dann nach Schleswig.

Tipp von Hein Möw: „Wirklich einen Bummel wert ist die historische Fischersiedlung Holm in Schleswig. Kreisch!“


Susi konnte sich mehr für die echte und die hölzerne Verwandtschaft begeistern, wenn erstere auch mißtrauisch war.


Und natürlich mal wieder für ein außergewöhnliches Museum. Das Stadtmuseum in Schleswig.
Hä? Ein Stadtmuseum außergewöhnlich?
Ja, da mit Teddy Bär Haus. 😉

Der Teddy Bär, Seelentröster und Begleiter vieler Menschen, nicht nur Kinder, seit dem 19. Jahrhundert, ist Mittelpunkt dieser Ausstellung einer privaten Sammlung, die absolut sehenswert ist.




Im Cafè im Erdgeschoss stärkte sich Susi mit frischen Waffeln

Auch die restlichen Gebäude des Stadtmuseums bieten interessante Exponate, wie z.B. die historische Spielzeugausstellung.


