… oder: Es gibt einen Oktober nach dem Oktoberfest.
Wir hatten echt Glück! Was für ein Wetter, windig zwar, naja, eher stürmisch, selbst 3 Wetter Taft hatte keine Chance. Aber ein klarer, strahlend blauer und wolkenloser Himmel (logo, dank Wind), warme Spätsommer – Sonnenstrahlen, Herbstlaub das zart herab fiel und Kastanien die hart von den Bäumen knallten. Die meisten Menschen erkennen erst in dieser Jahreszeit: Ah! Kastanienbaum, wenn einem die stachelige Kugel unsanft den Scheitel rasiert.
Aber zurück nach München.
Tipp 1: Meidet Parkhäuser in der Innenstadt. Sauteuer. Besser: Wenn ihr euch auskennt, parkt urban nahe einer U- Bahn Station oder nehmt einen Park& Ride. Und dann ein Tagesticket für die Öffis.
Diesmal, wie der Titel schon sagt, ging´s zunächst in die Pinakothek der Moderne.
Was für ein Museum! Wir waren begeistern. Architektonisch imposant, Originale von Andy Warhol und anderen Pop Art Künstlern in Dauerausstellung, ein faszinierendes Retroerlebnis in Form eines mulitmedialen Wohnzimmers der 50er Jahre, kombiniert mit Film – und Soundelementen, die einen für eine ganze Weile gefangen hielten.
Auch Picasso, Kandinsky und Franz Marc sind hier zu finden. Und Joseph Beuys. Ein Must – See für Fans dieser Epochen.
Dazu eine Ausstellung von Retro – Möbeln, kultig und witzig.
Das Museum Brandhorst gleich nebenan (Kombiticket lohnt sich!) hat noch bis 2018 eine Sonderausstellung mit dem Titel „Pop pictures people“ , eine geballte Ladung aus Warhol, Katz, Koons, Haring, – die uns wegen Umbaus leider versagt blieb. Ab 14. Oktober 2017 ist sie wieder offen. Ich hoffe, ich schaffe es bis April 2018, auch diese Ausstellung zu sehen.
Hungrige können sich in die Brasserie Tresznjewski um die Ecke stürzen. Nicht zu verwechseln mit dem Trzesnkewski in Wien, dieser Institution mit dem Kult um Brote mit Aufstrichen. Beide sind aber unaussprechlich.
In wenigen Minuten zu Fuß vom Museum Brandhorst könnt ihr in einem richtig edlen Trödelladen stöbern. Frankie hat unglaubliche Exponate der 30er – 70er Jahre, die Athmosphäre ist einzigartig, die Preise gehoben. Aber wirklich tolle Sachen.
Wir hatten uns entschieden, in einem echten Burgerladen im 50er Jahre Diners – Stil zu essen und gingen ca. 20 min. vom den Museen zu Fuß dort hin. Unterwegs entdeckten wir noch einen Trödelladen mit netten Pumuckl- und alten Mickey Mouse Figuren. Die Verkäuferin war weniger als nett, also gibt es nur ein Foto und der Laden wird nicht erwähnt. Pech gehabt. Wußtet ihr das in München Führungen auf den Spuren von Pumuckl angeboten werden?
Unterwegs gelang mir dieser nette Schnappschuss.
Endlich angekommen, wurden wir im Jones nicht enttäuscht. 1 A Einrichtung, netter Kellner, gute Burger, US Ambiente.
Weiter ging´s zum Manufaktum, den Laden muss man in München anschauen. Bistro der Extraklasse, Feinkostladen, hochwertige Küchenausstattung, Garten – und Heimwerk, Büro und Bad, Betten, hochwertiges Kinderspielzeug und Klamotten, alles in einem Shop. Edel und stilvoll.
Dann schlendert ihr entweder über den Viktualienmarkt (wobei, vormittags ist hier mehr los) oder spielt Bücherwurm im mehrstöckigen Buchladen Hugendubel am Marienplatz mit vielen Schmöckerecken.
Zurück zur U- Bahn Richtung Sendlinger Tor konnte ich als Snoopy Fan natürlich Butlers nicht auslassen.
Hier um die Ecke gibt es unter anderem auch einen Lush und ein witziges Geschäft mit Gadgets namens Pylones.
Was ich diesmal nicht geschafft habe, aber unbedingt mal machen möchte:
http://kongressbar.de/uber-uns/
http://cadillac.movieplace.de/
http://www.valentin-musaeum.de/
https://www.facebook.com/moreThanJustSoups/
https://www.peppermint-lounge.de/Peppermint_Lounge/Willkommen.html
http://www.papillon-muenchen.de/
Also noch viel zu tun, bis bald, München!