Pippi Duck und Rüdi Taucher trafen sich im Bluntautal, westlich von Golling an der Salzach im Salzburger Tennengau.
Schon dem österreichischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand hatte es hier so gut gefallen, dass er im oberen Bluntautal bis zu seinem Tod zur Jagd gegangen war. Es soll Bären und Luchse gegeben haben.
Das Tal ist nur 6 km lang, aber sehr wasserreich, es wird vom sich immer wieder teilenden und mäandernden Torrenerbach durchflossen, der bei Golling in die Salzach mündet. Umrahmt von den 1500 m hohen Wänden des Göllstocks und den Steilfelsen des Hagengebirges wanderten die beiden durch eine Zauberwald – ähnliche Landschaften.
Vom Parkplatz am Eingang des Tales ging’s entlang auf dem naturbelassenen Wanderweg rechts (Nordseite des Tales) der zum Gasthof Bärenwirt führt.
Was sie erlebten: Vom originellen Honigautomaten durch traumhafte Natur,
im Blumen- und Kneippwasserbad
bis hin zum Fischfutterspender, der für 50 Cent Futter für die eh schon überfütterten Forellenschwergewichte in einem der Bluntauseen ausspuckt.
Bis zu den gewaltigen Wasserfällen, den „Weißen Torren“ sind sie nicht gekommen. Es lag noch zu viel. Schnee. Sie konnten das Tosen aber bereits hören.
Zurück ging‘s entlang der Forststraße, die Franz Ferdinand freundlicherweise errichten ließ.
Seit 1980 steht das untere Bluntautal unter Landschaftsschutz und der höher gelegene Teil des Tals gehört seit 2002 zum Europaschutzgebiet Kalkhochalpen.