Alles fing damit an, dass sich drei Enten nicht einigen konnten, wohin es am Sonntagnachmittag gehen sollte.
Susi hatte eigentlich nur ahnungslos gefragt, da posaunte Edi schon „wandern!“ heraus. Udla jedoch quakte zeitgleich:“golfen!“



Da hatte Susi die geniale Idee: Wanderbauerngolf!


So beruhigten sich die Streithähne und das Trio brach auf nach Oberösterreich, genauer, nach Franking im Innviertel.
Beim Kirchenwirt liehen sie sich für 5 € pro Schnabel die hölzernen Schläger und Kugeln aus, erhielten vom Wirt persönlich eine kurze Einweisung und die Übersichtskarte. Dann watschelten sie los.
Enten und Menschen unter 6 Jahren spielen übrigens kostenlos.


Vorbei an einem Pferdehof und durch die leicht hügelige Landschaft ging es zur zweiten Station.

Die Stationen sind originell mit bäuerlichen Geräten oder Bezug zur Landwirtschaft gestaltet und erinnern an Minigolf. So werden sie auch bespielt.








Von Station zu Station watschelten die Enten durch Wiese, Wald und Moor. Unterwegs begegneten sie Alpakas, Schafen und Hühnern und erhaschten hie und da einen Blick auf den Holzöstersee.








Für die rote Route brauchten sie ca. 2 Stunden (5,5 km und 8 Bauerngolf Stationen)
Susis Fazit:
„Ein toller Spaß für die ganze Entenfamilie, schöne Wanderwege, nur bedingt Kinderwagen tauglich (mit Offroad Bereifung könnte es eventuell gehen), nicht barrierefrei. So bringt man Wandern und Golfen unter einen Hut und genießt die Natur. Ein paar Kuriositäten unterwegs amüsieren auch. Daher: Daumen hoch für Wanderbauerngolf!“







Seemoment und Kurioses










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