Auf den Spuren von James Joyce und was es mit dem 16. Juni auf sich hat…..

James Joyce war ein irischer Schriftsteller. Besonders seine wegweisenden Werke: Dubliner, Ulysses und Finnegans Wake  verhalfen ihm zu großer Bekanntheit. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der literarischen Moderne. Geboren in Dublin,  verbrachte er aber auch einige Jahre in Triest und Paris und verstarb 1941 schließlich in Zürich.

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James Joyce Statue in Zürich

Während die Kurzgeschichten in Dubliners noch „harmlos“ erscheinen, erzählt er in Ulysses auf fast 1000 Seiten sehr aufwändig und anspruchsvoll, in einer Mischung aus Prosa, Altenglisch und Slangvokabular eine Abwandlung von Homer´s Odyssee, die Erlebnisse innerhalb 20 Stunden im Leben des Leopold Bloom in Dublin am 16. Juni 1904. Wer in einer Kurzversion wissen möchte, worum es geht: Hier ein dreiminütiges Video.

Was das Ganze jetzt mit Reisen zu tun hat? Wir sind auf den Spuren von James Joice in Triest, Zürich und Dublin unterwegs gewesen und ich werde euch davon berichten.

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James Joyce Statue in Triest

In Dublin feiert man sogar den Bloomsday, den erste Feiertag, der einem Roman gewidmet ist.

Am Bloomsday selbst und das Jahr hindurch werden in Dublin geführte Wanderungen auf den Spuren der Ulysses-Helden angeboten. Dabei divergieren die Touren:

„Das hängt davon ab, wer ihr Lieblingscharakter im Ulysses ist. Wenn sie eher ein Fan von Stephen Dedalus sind, dann beginnen sie ihren Tag am besten draußen in Sandymount am Joyce Tower und bewegen sich dann langsam zu den Kneipen in Richtung Innenstadt. Sind sie dagegen ein Fan von Leopold Bloom, dann beginnen sie in der Stadt, machen einen Ausflug auf den Glasnevin-Friedhof, besuchen dann die Nationalbibliothek und das Ormond Hotel und zum Schluss gibt’s natürlich Musik und noch einen Drink in Davy Byrnes Pub.

 

 

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