New York:  nuancenreich, neurotisch & never sleepy

Kaum angekommen, hat diese Stadt erst mal tief Luft geholt, uns angeschaut und beschlossen: „Ach komm, wir machen’s gleich richtig emotional.“ Regen, grauer Himmel, Jetlag – ein Einstieg wie aus einem schlechten Liebesfilm.

New York und ich, das ist keine einfache Beziehung. Das ist Leidenschaft. Chaos. Große Gefühle. Und ja – immer ein bisschen Drama.

Raus aus dem Zug an der Penn Station und los ging´s auch schon los mit dem typischen New-York-Zauber: Die Stadt hatte mich wieder – und ich sie, wie vor 30 Jahren. Nur diesmal zusammen mit Moritz.

Skyline-Blicke, bei denen man kurz vergisst zu atmen. Empire State, The Edge, Top of the Rock – hoch hinaus, Herzklopfen inklusive. Dazu Wall Street, 9/11, High Line, Freiheitsstatue… all die großen Namen, die man kennt – und die einen trotzdem jedes Mal wieder kalt erwischen. Weil sie live eben doch alles andere als gewöhnlich sind.

Mit Moritz an meiner Seite wurde dieser Trip zu einer Mischung aus Once in a lifetime, Erinnerungen und „Wie kann eine Stadt bitte so viel auf einmal sein?“. Zwischen Wow-Momenten und Oops-Situationen zeigte New York wieder sein wahres Gesicht: laut, fordernd, gnadenlos ehrlich – und genau deshalb so unfassbar liebenswert. Diese Stadt nimmt dich nicht an die Hand. Sie schubst dich mitten rein. Und schaut dann grinsend zu, wie du dich neu verliebst.

Und als wäre das alles nicht schon genug Gefühl gewesen, kam zum Schluss noch der stilvolle Abgang: Retro-Vibes im legendären TWA-Hotel, Lounge statt Hektik, Abschied mit Haltung. Fast hätte man meinen können, New York wollte sagen: „Siehst du? Ich kann auch elegant.“ Oder war das nur ein letztes Täuschungsmanöver?
War das wirklich das Ende der Reise – oder nur die Pause vor dem nächsten New-York-Drama?

👉 Spoiler: Diese Stadt lässt einen nie einfach gehen.

Diesen Trip vom Juli 2025 findet ihr hier als PDF zusammengefasst:


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