Waaaas? Ja, das gibt es tatsächlich und diese Sonderausstellung lockte uns über die Grenze ins Salzburgerland:
Das Torf- Ziegel- und Glasmuseum in Bürmoos ist ein faszinierendes Ausflugsziel für Familien und Geschichtsinteressierte, das die Industriegeschichte von Bürmoos lebendig macht.
Das Museum zeigt die Entwicklung des Torfabbaus, der Glas- und Ziegelproduktion, die einst das Leben in Bürmoos prägten. Ein Highlight für Retrofans ist die originalgetreu eingerichtete, nostalgische Arbeiterwohnung, die einen authentischen Einblick in das Alltagsleben früherer Generationen bietet.

Aktuell lädt die Sonderausstellung „Reise ins Spielzeugland“ Kinder und Erwachsene ein, die Spielwelt der 50er, 60er und 70er Jahre zu entdecken. Hier können junge Besucher*innen alte Brettspiele, Kugelbahnen und klassisches Spielzeug selbst ausprobieren. Es ist eine interaktive Zeitreise, die nicht nur Kinder begeistert, sondern auch Erinnerungen bei den Eltern und Großeltern weckt.

Ein besonderes Highlight sind die beiden Museumsmaskottchen, die Gänse Olga und Gusti, die den jungen Besuchern auf kindgerechte Weise die Entstehungsgeschichte von Bürmoos erzählen. Durch spannende Anekdoten machen sie den Museumsbesuch für die Kleinen noch lebendiger.


Ein Familienausflug lässt sich ideal mit einem Spaziergang rund um den idyllischen Bürmooser See verbinden – auch wenn der Weg nicht ganz barrierefrei ist. Ein großer Spielplatz bietet dort zudem viel Platz zum Toben, und gemütliche Picknicktische laden zur Brotzeit im Freien ein.

Öffnungszeiten des Museums:
• Mittwoch: 13:00 bis 17:00 Uhr
• Sonntag: 13:00 bis 17:00 Uhr
• Jeden 1. Mittwoch im Monat: 10:00 bis 17:00 Uhr
Eintrittspreise:
• Erwachsene: 4 Euro
• Kinder (bis 15 Jahre): 2 Euro
• Familienkarte (2 Erwachsene und Kinder): 10 Euro
Wer sich länger Zeit für die Natur nehmen möchte, kann auch den Moorerlebnisweg erwandern:
Der Moorerlebnisweg im Bürmooser Moor bietet auf etwa 5 Kilometern einen Einblick in die einzigartige Flora und Fauna dieses empfindlichen Ökosystems. Markierte Pfade mit informativen Schautafeln führen durch das Naturschutzgebiet, das Besucher über die Bedeutung des Moores und seinen Schutz aufklärt.









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