Oder: Zwei Museen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Normalerweise, wenn ich an ein Museum der modernen Kunst denke, erwarte ich irgendwie auch ein repräsentatives Gebäude.
Das MACA Kopenhagen, unweit von Nyhaven, überraschte uns durch eine interessante Ausstellung hinter einer eher unscheinbaren, traditionellen Fassade.

Uns hat die Ausstellung zu den Anfängen der Street Art in Umfang und Qualität voll überzeugt.

















Zwar ist sie nicht mit der immersiven Banksy Ausstellung, die wir in Wien gesehen haben, zu vergleichen, aber man erfährt viel über die Wurzeln und Beweggründe dieser Kunstform. Ein anderer Blickwinkel eben.







Eintritt pro Erw. 160 DKK
Dann das Arbeitermuseum.
Wer dem Sozialismus in Dänemark politisch auf den Grund gehen will UND Dänisch beherrscht, ist hier goldrichtig.

Auf drei Stockwerken erstreckt sich die Ausstellung, die vom Beginn der Arbeiterbewegung über die 50-er Jahre bis Ende des 20. Jahrhunderts erzählt, aus stark rot gefärbter Perspektive, so mein Eindruck.








Ganz genau kann ich das leider nicht sagen, weil englische Erläuterungen zu den Exponaten und Filmen nur spärlich oder gar nicht – und wenn doch, dann wahllos nach dem Zufallsprinzip platziert sind.






Ob die vielen defekten interaktiven Stationen auf die politische Orientierung zurückzuführen sind? 🤨 Nur eine Vermutung…
Wer das Museum besuchen will, legt dafür pro Erw. 125 DKK hin.
Hier soll es auch angeblich sehr gutes Smørrebrød im Kellerlokal Café & Øl-Halle unter dem Museum geben. Wir haben es nicht probiert, da es muffig roch.









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