Das erste Mal sahen wir es auf der Anreise, ca. 13 km vor Åhus. Da war uns klar, das müssen wir uns noch genauer ansehen, das Schloss in Trolle Ljungby.



Dank Google fanden wir schnell die „Geschichte“ zu diesem Wasserschloss.
Kurz erzählt:
Trolle wollten die Kirche in Åhus mit einem riesigen Stein zerstören, der flog aber nicht weit genug, sondern landete hier, unweit des Schlosses. Zu Heiligabend feierten die Trolle unter dem Stein. Die neugierige Schlossherrin schickte einen Diener hin, der herausfinden sollte, was da vor sich ging.
Die Trolle gaben ihm ein Trinkhorn und eine Pfeife, um mit ihnen zu feiern. Der Diener begriff die List, leerte das Horn hinter sich aus und galoppierte mit Horn und Pfeife zurück ins Schloss. Die Trolle liefen hinterher, doch der Diener war schneller. Daher verfluchten die Trolle das Schloss, worauf Diener und Pferd starben und Teile des Schlosses mehrfach durch Brände zerstört wurden.

Das Schloss ist bis heute in Privatbesitz und nicht zu besichtigen. Aber in der Sommersaison (1. Juni- 25. August, jeweils Mittwochs und Samstags) stellen die Eigentümer Horn und Pfeife in einem Fenster zum Schlossgarten hin aus, der dann auch besichtigt werden kann. Wie ihr ahnt, war bei unserem Besuch die Sommersaison schon zu Ende. Also nix mit Schlossgarten und Fenster.

Zum Schloss gehören Stallungen, Wälder und ein Hofladen, in dem man Wildspezialitäten sowie regionale Produkte erwerben kann.











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