Durch den Blick auf das imposante Schloss Kronborg, könnte man es glatt übersehen, das M/S Museet for Søfart, ein Museum für Seefahrt, denn es liegt unten, in einem ehemaligen Trockendock.

Der dänische Architekt Bjarke Ingels hat das architektonisches Meisterwerk entworfen, das mit einer multimedialen Ausstellung über die historische Seefahrt bis hin zum aktuellen Klimawandel informiert.
Eintrittskarten für 135 kr. pro Erwachsenem können vor Ort oder online erworben werden.












Der Besuch ist auch für Landratten und Familien spannend und informativ.
Ergänzen kann man das maritime Schifffahrtserlebnis mit dem Værftsmuseet, nur ein paar Schritte entfernt.





Hier ist der Eintritt frei.


Weiter geht es mit einem Blick in den Hafen, dem Bummel durch die historischen Gassen und einem Blick in den nostalgischen Kaufmannsladens in der Sct. Anna Gade.





Danach noch auf Kaffee und Kuchen ins Kafe Kruse am Axeltorv. Sehr empfehlenswert!

Auf den Rückweg sollte man die Gedenktafel an H.C. Andersen am Kronborgvej nicht übersehen. Der berühmte Autor ist hier ein Jahr zur Latein-Schule gegangen und wurde durch diese für ihn schlimme Zeit zu „The ugly duckling“, dem hässlichen Entlein, inspiriert.

Ein letzter Blick auf den Tänzerinnen Brunnen und zurück zum Parkplatz.

Apropos Parkplatz: Es gibt an der Streetfood Halle einen kostenlosen 24h Parkplatz. Wer dort kein Glück hat, zahlt am Parkplatz daneben kr. 60 für ein Tagesticket am Automaten. Diesen sollte man keinesfalls ignorieren! Wer ohne Ticket hinter der Winschutzscheibe parkt, freut sich bei seiner Rückkehr garantiert über die Einladung zur Mitfinanzierung der dänischen Staatskasse in kräftigen Gelb, die am Scheibenwischer klemmt…😉
Statt 60 kr. ist man dann mindestens 510 kr. los, das sind ca. 70 Euro. Parken mit Verbrenner auf E-Ladeplätzen kostet doppelt so viel…










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