Nachdem Wikipedia sagt:
„Das Louisiana Museum of Modern Art ist das wohl bedeutendste Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Dänemark. Es liegt 35 Kilometer nördlich von Kopenhagen in Humlebæk direkt am Ufer des Öresund.“
war klar, da mussten wir hin. Zugegeben waren wir nicht die einzigen mit dieser Idee, aber der Besuch war es auf alle Fälle wert.
Pro Person kostet der Eintritt 145 Kr. Man kann die Tickets vor Ort oder online kaufen.







Aber warum Lousiana? Nein, das hat nichts mit der Stadt am Mississippi zu tun! Der Kunstsammler Knud W. Jensen übernahm 1958 die 1855 gebaute Villa vom Vorbesitzer Alexander Brun, die dieser nach seinen drei Ehefrauen, alle mit Vornamen Louise, benannt hatte.


Die beeindruckende Sammlung in mehreren modernen Anbauten wird durch aktuelle Ausstellungen ergänzt und auch der Skulpturenpark ist sehenswert.












Nach dem Kunstgenuss bei Louise wollten wir noch ein bisschen aufpoliertes Chrome bei Ole bestaunen:
Sommer’s Automobile Museum in Nærum
Der Autohändler und Sammler Ole Sommer hat mit seiner Leidenschaft für Volvo und Jaguar dieses Museum geschaffen, das aber auch andere, seltene Modelle präsentiert.


Die sehr gepflegte Ausstellung wird von begeisterten Herren betreut, die sehr gerne auch auf Englisch über die Exponate aufklären.








Wir erfuhren, dass die Marke Jaguar auf SS Cars (Swallow Side Cars) begründet war. Der Name kam zu Beginn des 2.Weltkriegs nicht mehr so gut an… Jaguar verkaufte sich dann doch besser.


Auch gab es von Jaguar zwei Rennwagen Modelle in sehr limitierter Anzahl. Beide in einer Ausstellung zu haben, sei so gut wie unmöglich. Hier stehen sie!

Das Museum ist eine private Sammlung, nur Sonntagnachmittags geöffnet und kostet pro Person Kr. 50, Kaffee inklusive.

Fahrzeit hin und zurück: ca. 1 Std.

Fazit: Beide Museen sind absolut sehenswert!









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