Sich innerhalb Heraklions, abseits der sehr frequentierten Fußgängerzonen, zu Fuß fort zu bewegen, ist herausfordernd.





Gehsteige sind zwar teilweise vorhanden, doch nicht immer sinnvoll gebaut und oft in schlechtem Zustand.




Also, beim Gehen: Augen auf den Boden und den Verkehr!


Wie schon erwähnt, sind die innerstädtischen Straßen und Gassen eng, verwinkelt, zugeparkt und mit einem Kleinwagen nur mit Nerven aus Drahtseilen zu befahren. Kein Wunder, dass hier viele Autos Kratzer, Dellen und Lackschäden haben oder gar den Seitenspiegel eingebüßt haben.



Dazu kommt: Kreta geht auch häßlich.
Echt jetzt, Kreta hat ein Müllproblem. Oder viel mehr: Die Kreter haben kein Problem mit Müll, der überall herumliegt.


Entlang der Straßen sieht es aus, als sei eine Deponie explodiert und habe ihren Inhalt überall verteilt.
Das war zunächst unsere Vermutung. Als das Straßenbild nirgends besser wurde, dämmerte uns, dass es offenbar üblich ist, Plastikflaschen, Dosen, Kaffeebecher, ja ganze Müllsäcke einfach aus dem Auto zu werfen oder auf der Straße zu entsorgen.







Gäbe es Flaschen- und Dosenpfand, lägen hier Millionen am Straßenrand…

Es ist schwer nachvollziehbar, dass der Umweltschutzgedanke hier noch nicht eingezogen ist, denn an Mülltonnen mangelt es ja nicht. Nur an dem Willen, diese zu benutzen. 🙄









Hinterlasse einen Kommentar