🎼 „Let the sunshine in, let the sunshine in, the suuuuunshine….“🎼

Bis in die 60er Jahre war Matala einfach ein Fischerdorf. Dann entdeckte es die Hippie Community.
Ob Legenden wie Bob Dylan, Cat Stevens, Joni Mitchell und Janis Joplin tatsächlich im Aussteiger Eldorado gelebt haben, konnte ich nicht mit vollständiger Sicherheit recherchieren.
Definitiv war aber einer da: Der österreichische Liedermacher Georg Danzer, der über Matala sogar einen Song komponiert hat.



Matala, die Hippiehochburg zur Zeit des Vietnamkriegs, war Zufluchtsort für die Blumenkinder und US- Kriegsdienstverweigerer, die in den Höhlen des Dorfs in Kretas Süden hausten. Höhlen, die den Römern zuvor als Grabstätten gedient hatten. Multi-Use, sozusagen.


Hier ein alter VW Käfer, dort ein Bulli an der Wand, die Straßen bunt bemalt und gesäumt von Souvenir Shops, Restaurants und Bars.






Für 4 Euro Eintritt kann man in den Höhlen herumklettern. Kann man, muss man nicht.
Ein paar Althippies und Kiffer hängen herum, der Großteil der Menschen am Strand sind deutsche Touristen.






Der Hippie Flair wird hier zumindest eines: verzweifelt vermarktet.
Das libysche Meer, an dem Matala liegt, ist noch etwas wärmer als die Ägäis, der Wind und die Wellen sind sanfter.

Ganz nett, aber auch in der Nachsaison sehr touristisch.











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