Gastro- Chaos in Triest

Nun, was haben wir mittlerweile gelernt?

Es ist Anfang November und ein Feiertag verlängert das Wochenende durch den Brückentag? Fahre besser nicht nach Triest! Mit der Idee bist du nämlich nicht allein…

Piazza Unità d’Italia

In Triest herrscht keine gemütliche Nachsaison, im Gegenteil, es ist die Hölle los.

Menschenmassen in Triest

Ob der allgemeine Fachkräftemangel in der Gastro auch in Italien um sich greift, kann ich nicht beurteilen, nur, dass es sehr ratsam ist, einen Tisch mehrere Tage im Voraus zu reservieren, wenn man abends nicht hungrig bleiben oder sich auf eine Odyssee begeben möchte. Am besten reserviert man schon vor der Anreise, um sicher zu gehen.

Einige Restaurants können über google, deren eigene Website oder The Fork online im Voraus reserviert werden. Viele aber leider nicht und so ist es uns an Tag 2 passiert, dass wir, obwohl die Lokale noch fast leer waren, einmal mehr und einmal weniger freundlich abgewiesen wurden. Keine freien Plätze.

No chance

Erst beim dritten Anlauf durften wir gnädigerweise „open air“ im Gastgarten Platz nehmen. Es war etwas frisch, aber immerhin hatten wir einen Tisch ergattert.

An Tag 3 meinten wir, besonders schlau zu sein und während der Mittagsöffnungszeiten vor Ort einen Tisch für den kommenden Abend zu reservieren. Keine Chance, überall nur bedauerndes Kopfschütteln und zuckende Schultern.

No no no…

Auch die Idee, dann eben stattdessen zum Mittagessen zu gehen, gestaltete sich als Herausforderung, die schließlich nach mehreren Anläufen doch noch zum Erfolg führte, wenngleich mittlerweile die Nerven blank lagen und die Laune im Keller war.

Warteschlange für einen Tisch zum Mittagessen bei Pepi

Wer möchte schon so seine Urlaubszeit verbringen?

Du bist nicht du selbst, wenn du hungrig bist.“ (Snickers)

Für Tag 4 hatten wir es wie am ersten Abend gemacht: online reserviert und prompt einen Tisch bekommen. Die Bewertungen waren toll, das Ganze eher durchschnittlich und die Portionen viel zu groß.

Im Salsapariglia Italian Ristorantino haben wir mäßig gut gegessen, aber beim nächsten Mal werden wir lieber nochmal ins La Napa gehen.

Danach gingen wir noch ins San Marco, um den Abend schön ausklingen zu lassen…

San Marco

Wein inmitten von Wiener Kaffeehausflair und Büchern, freundlich serviert, was will man mehr?

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2 Kommentare Gib deinen ab

    1. theduck.blog sagt:

      Ja, solche Läden gibt es in einigen Städten. Den in Barcelona kenne ich nicht, da war ich, bevor die Badeenten- Sammelsucht begann. 😅

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