Ein letzter, wehmütiger Blick durch das Panoramafenster in unserem Ferienhaus in Hirtshals, das uns den Abschied gnädigerweise mit etwas Regen erleichterte.

Dann ging es weiter, nach Groß Wittensee in Schleswig Holstein. Unterwegs legten wir einen Zwischenstopp in Randers ein.
Wer Elvis mag, kommt an Randers nicht vorbei. Warum? Weil hier ein verrückter Däne und Elvisfan seinem Idol huldigt.


Dass jemand seine Sammlung öffentlich in einem Museum ausstellt, ist noch nicht weiter ungewöhnlich.

Dass dieser aber auch eine Art Mini- Graceland dafür gebaut hat, darin auch einen amerikanischen Diner und mit „Always Elvis Radio“ einen eigenen Radiosender betreibt, den man über eine kostenlose App hier (Appstore) streamen kann, das ist doch verrückt, oder?

Wir fanden das schon wieder so interessant, dass wir das Memphis Mansion in unsere Reise eingebaut haben. Und da Susi ein eingefleischter Elvisfan ist, war sie natürlich mit dabei.


Das Museum befindet sich im Untergeschoss. Es zeigt viele Sammlerstücke und erzählt die Geschichte vom Leben und Erfolg des King of Rock‘n‘Roll.

Die Filmdokus sind nur auf dänisch, die anderen Beschreibungen auch auf englisch. Eintritt ca. 13 Euro pro Person.
Auch ein Teil- Nachbau des Hauses in Tupelo, in dem Elvis mit seiner Familie als Kind wohnte, ist zu besichtigen.


Das American Diner war wegen diverser Feiern ausgebucht, daher haben wir eine sehr leckere Alternative in der Innenstadt von Randers gefunden: Burgerys

Susi bat mich, unbedingt zu erwähnen, dass sie Shop von Memphis Mansion ein Bild mit Elvis als Ente entdeckt hat. 😉

Fazit: Es muss nicht immer Graceland sein. Ein wirklich netter Stopp für Elvisfans.