Ja,ja, da gibt es noch mehr, zum Beispiel das Seaworld ähnliche Nordsee Oceanarium. Aber doch nicht gerade bei besten Spätsommerwetter!
Somit erkundeten wir mit ein paar Enten zunächst die Stadt und den Hafen. Hirtshals bietet einen beschaulichen Fischereihafen, aber auch ein großes Fährterminal für die Überfahrten nach Norwegen, Island und den Färöer Inseln.
Ansonsten ist das Städtchen eher übersichtlich, ein paar Hotels, ein paar Kneipen, Cafés, Restaurants. Natürlich einen Fischhändler mit fangfrischem Fisch Gårdboes Fiskehandel und das Hirtshals Fiskehus. Hier gibt es leckeren frischen Fisch und die nordjütländische Spezialiät Stjerneskud. Das bedeutet Sternschnuppe, ist aber ein mehr als üppig belegtes Butterbrot mit Salaten, Sauce und viel Fisch: gebackene Scholle, Räucherlachs, Scampi, Kaviar, Hering…Schmeckt sensationell und macht richtig satt. Im Fiskehus kann man auch an Holztischen draußen essen.
Stjerneskud
Das Wahrzeichen von Hirtshals ist der 35 m hohe Leuchtturm , Hirtshals Fyr, aus dem Jahr 1836, der eine prächtige Aussicht über die gesamte Küstenregion bietet. (Eintritt 3 Euro pro Person)



Eddie Explorer wollte unbedingt das Bunkermuseum der 10. Batterie besichtigen. Das Areal neben dem Leuchtturm ist frei zugänglich, nur Führungen kosten extra. Hier kann man in die Historie des zweiten Weltkriegs eintauchen. Unter den 69 Bunkern gibt es u.a. Kanonen-, Minenwerfer- und Maschinengewehrstellungen zu besichtigen.
Ein Bunker dient als Informationszentrum und zeigt, wie die deutschen Soldaten hier lebten.

Mine
Und am Abend genossen die Enten den unglaublichen Sonnenuntergang im Ferienhaus.

