
Türkisblaue Kraterseen, brodelnde Schwefelquellen,

riesige Bäume, Palmen, Farne.

Urwaldähnliche, üppige, farbenprächtige Natur. Leuchtend blaue Hortensienbüsche, wohin man blickt.

Wie, so fragt man sich staunend, wie kann eine Insel mitten im Atlantik nur so gedeihen, blühen, ja üppig wuchern?
Das berühmte Azorenhoch ist jedenfalls nicht Schuld daran, das weilt hier nämlich nicht.
Das Wetter ist launisch, eine wankelmütige Diva, die gern gleich nach der nächsten Kurve den wunderschönen Ausblick mit dichtem Nebel verhängt oder wie aus dem Nichts dunkle Wolken und Sprühregen herbeizaubert.

Jetzt kommen wir dem Phänomen schon näher. Der Sprühregen fühlt sich an wie die Bewässerung in einem riesigen Gewächshaus, mild und warm. Die Temperaturen bewegen sich ganzjährig zwischen 13 Grad C im Winter und 26 Grad C im Sommer, genau im Wohlfühlbereich der Pflanzen. Der fruchtbare Vulkanboden tut sein Übriges.

Das Archipel der Azoren bilden neun Inseln, die Hauptinsel ist Saõ Miguel.

Zahlreiche Vulkanausbrüche haben in den vergangenen Jahrhunderten die Landschaften geprägt.
Zu entdecken gibt es genug, auf Land und Meer: von in Schwefelquellen gekochten Eintöpfen über eine schaurige Hotelruine bis zu Delfinschwärmen und Surfstränden….

Hier unsere Ausflüge auf Saõ Miguel im Detail (Übernachtet haben wir in Ponta Delgada)
1. Azoren: Ankunft in Ponta Delgada und ein Erlebnis auf dem Meer
2. Azoren: Vom Ende des Walfangs, des Luxushotels, einsamen Felsen und einem zweifarbigen See
3. Was haben die Gaissau / Österreich und Sete Cidades auf San Miguel / Azoren gemeinsam?
4. Furnas – den Naturgewalten so nah! Es brodelt, stinkt und fasziniert…
6. Wahnsinns- Panorama am Kraterrand und Mikroklima in Caloura
8. Travel facts: Lissabon und San Miguel (Azoren)
Die Enten waren natürlich dabei und haben ihre Impressionen wie immer eifrig gefilmt: