Der Namespatron der Insel, Erzengel Michael, ist nicht nur in vielen Geschäfts- und Restaurants- Bezeichnungen wieder zu finden, ihm ist auch die Statue vor dem Rathaus auf der Largo da Republica gewidmet.

Ein paar Schritte weiter findet man das Stadttor und Wahrzeichen aus dem 18. Jahrhundert, die „Portas da Cidade“.

Zum Nonnenkonvent und den ersten Eindrücken in Ponta Delgada mit ein paar Restauranttipps habe ich bereits hier geschrieben.

Das Auswandererdenkmal „Monumento ao Emigrante“ befindet sich gegenüber der Hafenfestung Sao Bras.

Dort fährt auch eine kleine Touristenbahn zur Stadtrundfahrt ab, die „Lagarta“.

Die imposante Hafenfestung „Forte de Sao Braz“ ist heute Sitz der portugiesischen Marine und beheimatet ein Militärmuseum, das man für 3,- Euro pro Person besichtigen kann.


Es zeigt die portugiesischen Einsätze weltweit, viele Waffen, Kriegsausrüstung und Uniformen und bietet einen herrlichen Blick auf die Skyline von Ponta Delgada und den Hafen.


Die Hauptstadt wirkt nicht wie eine Großstadt. Die Sehenswürdigkeiten in Hafennähe hat man zu Fuß in ein paar Stunden erkundet. Jedoch gibt es auch noch ein paar botanische Gartenanlagen, die man zu Fuß vom Hafen in ca. 20 min. erreichen kann. Oder man lässt sich von der Lagarta fahren…..

Wir besuchten den Jardim Antonio Borges.

Ein wunderschöner Park mit vielen Details und prachtvoller Pflanzenwelt aus aller Welt, vom weit gereisten Kaufmann und Ananaszüchter Antonio Borges angelegt.




Wer bis zur äußersten Südwestspitze der Insel fährt, kann den Leuchtturm von Ferraria bewundern und die Thermal- badeanlage ausprobieren oder, kostenlos, die bis 40 Grad C heißen Quellen in der Meeresbucht nutzen. Diese spürt man allerdings nur bei Ebbe wirklich.

Ein wunderschöner Platz für einen Sundowner, finden unsere Enten.

