
Karel hat aromatische Zwetschgen erstanden
und bäckt zusammen mit ein paar Helfer- Enten einen
saftigen Zwetschgendatschi.
Für 1 kleines Blech:
Hefeteig:
200 g Weizenmehl 550
30 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
100 ml Milch, lauwarm
1 Ei
1/2 Würfel Hefe
1 Prise Salz
30 g flüssige Butter
1 TL Zitronenschale
800 g Zwetschgen
1 TL Zimt
Für die Streusel:
150 g Mehl
130 g Zucker
1 P Vanillezucker
1 TL Zimt
100 g Butter, kalt
So geht‘s:
Hefe mit etwas Milch und je 1 EL Mehl und Zucker verrühren, gehen lassen. (Dampfl)
Zwetschgen entsteinen und vierteln.
Restliche Zutaten für den Hefeteig mit dem Dampfl verkneten.
Zudecken.
An einem warmen Ort gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.
Alle Zutaten für die Streusel rasch verkneten. Beiseite stellen
Ofen vorheizen (190 Grad C)
Backblech mit Backpapier belegen.
Hefeteig darauf ausrollen.
Zwetschgen darauf geben, Zimt darüber streuen und mit den Streuseln bedecken. Ca.35 min. backen.
Pete sagt: Was ist ein Datschi?
Die Brüder Grimm fanden Zwetschentatsche in schwäbischen und südmährischen Schriften.Im Deutschen Provinzialwörterbuch aus dem Jahr 1792 wird Zwetschendatschi als Augsburger Kuchen aufgelistet. Zwetschgendatschi, oft auch kurz Datschi, gilt als kulinarische Spezialität der Stadt Augsburg. Ferner heißt es, die Form der aufgeschnittenen Zwetschgen auf dem Datschi gleiche dem Augsburger Stadtwappen, der Zirbelnuss. Das Wort „Datschi“ leitet sich aus dem ober- und mitteldeutschen Wort „detschen“ oder „datschen“ ab, das man als „hineindrücken“ („tatschen“) übersetzen kann (die Zwetschgen werden in den Teig hineingedrückt).