Dresden. Flohmarkt & Frauenkirche…und ein paar Enten.

Eleonore liebt Flohmärkte. Als sie erfuhr, das an jedem Samstag an der Albertbrücke der Elbeflohmarkt statt findet, war sie nicht mehr zu halten.

Es war ein netter Flohmarkt, mit allerlei Tand und daher gut frequentiert. Eleonore hat hier Donald gefunden, der musste samt Pferd gleich mit.

Zu Fuß ging es in die Altstadt.

Nicht umsonst wird Dresden auch Elbflorenz genannt.

An der Frauenkirche trafen die beiden auf Don Camillo.

Der wollte ihnen unbedingt dieses Monument zeigen, aber Eleonore und Donald waren hungrig. So beschlossen die drei: Auf in die Burgerei.

Hochwertige, frische Burger, eine originelle Karte und trotz Bestlage am Neumarkt moderate Preise: Ja, die drei Enten waren begeistert und satt.

„Jetzt aber in die Frauenkirche!“ drängelte Don Camillo.

Eine Blitzaktion des DLRG mit Riesenente verwunderte das Trio noch, doch dann erklommen die Eleonore und Don Camillo die Ausdichtsplattform.

Donald hingegen blieb unten. Sein Pferd war nicht schwindelfrei.

Unterwegs erzählte Don Camillo, ganz in seinem Element:

„Die Frauenkirche. Das evangelisch- lutherisches Wahrzeichen der Stadt und des Friedens am Dresdner Neumarkt. Der barocke Monumentalbau mit einer der größten Kuppeln nördlich der Alpen war im 18. Jahrhundert nach Plänen von George Bähr erbaut, am Ende des zweiten Weltkriegs durch Luftangriffe und Feuer fast nahezu zerstört und dann lange als Mahnmal stehen gelassen worden. Erst nach der Wende 1994 wurde die Kirche mit 180 Millionen Euro (davon 115 Mio. Spendengelder) wieder aufgebaut.

Der Sakralbau kann kostenlos (gegen freiwillige Spende) besichtigt werden. Es gibt eine Unterkirche mit einer Ausstellung über die Historie und Andachtsräumen.

Die Aussichtsplattform ist kostenpflichtig, 8 € pro Erwachsenen. Dafür kann man einen Teil der Wegstrecke hinauf einen Lift benutzen, der Rest ist zu Fuß zu erklimmen, die Mühe aber allemal wert.“

Oben angekommen, waren Eleonore und Don Camillo begeistert von der Aussicht.

Hier oben trafen sie auf Schorschi Schornstein, der ihnen anbot, sie noch ein wenig in seiner Heimat herum zu führen.

Aber davon erzähle ich euch das nächste Mal….

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