
Wer von euch jemals Pete‘s Kanelbullar probiert hat, wird mir recht geben: Es sind die besten der Welt. Er hat das Rezept aus Schweden und selbst übersetzt. Trotzdem – oder gerade deswegen (?) sind sie wirklich wert, dass ihr sie ausprobiert! Erst heute hat er wieder welche gemacht und mir erlaubt, sein Geheimrezept zu posten.
Teig
* 150 g Butter oder Margarine
* 1/2l Milch
* 50 g Hefe
* 100 g Zucker
* ½ TL Salz
* 2 TL gestoßenen Kardamomsamen oder 3 TL gemahlener Kardamom
* 1 Ei
* 850 g (ca 1,4 l.) Weizenmehl
Füllung
* 75 g Butter oder Margarine
* 90 g Zucker
* 2 TL Zimt ( nach Belieben gemahlener Kardamom)
* 1 Ei (zum Bestreichen)
* Hagelzucker und/oder gehackte Mandeln (zum Bestreuen)
gibt ca. 40 Stücke
Zubereitung:
1. Butter oder Margarine in einem Topf schmelzen. Milch hinzugießen und bis ca. 37°C erwärmen.
2. Hefe in eine Teigschüssel (3-4 l) hineinbröckeln.
3. Lauwarme Milch und Margarine darübergießen und mit Hefe anrühren.
4. Zucker, Salz, Ei und Kardamom in die Schüssel geben. Mehl dazugeben (1/2 dl zum Durchkneten aufbewahren)
5. Teig kräftig kneten und ca. 30 Minuten unter einem Küchentuch aufgehen lassen.
6. Teig auf dem Backtisch nochmals durchkneten und in zwei Stücke teilen, Stücke zu Rechtecken ausrollen (20 x40 cm).
7. Füllung zusammenrühren und den ausgerollten Teig damit bestreichen.
8. Rolle in 2 cm breite Stücke schneiden und in Papierformen auf Backbleche legen. Nochmal ca. 30 Minuten unter einem Küchentuch gehen lassen.
9. Bullar mit Ei bestreichen und mit Hagelzucker oder gehackten Mandeln bestreuen.
10. 8-10 Minuten im Ofen bei 220°C auf der mittleren Schiene backen.
11. Bullar auf Kuchengitter zum Auskühlen legen.
Pia sagt: Die Kanelbulle wird in den Romanen von Astrid Lindgren als Zimtwecken beschrieben. Aufgrund der ähnlichen Form wird in Schweden auch oftmals das at-Zeichen @ als kanelbulle bezeichnet.
Zimtschnecken gehen einfach immer!
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Das stimmt! Und am besten ganz frisch gebacken! 😉
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Klasse!
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